Unsere Schule – unser Leitbild
Wir als große bunte Schulgemeinschaft – Schulleitung, Lehrer*innen, Erzieher*innen, Schüler*innen und Eltern der Dunant-Grundschule – engagieren uns
- für ein freundliches und faires Miteinander,
- für gegenseitige Akzeptanz
- und für ein gutes Schulklima.
Henry Dunant, Begründer des Roten Kreuzes und Namensgeber unserer Schule, dient uns in Hinblick auf seine gelebte Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit als besonderes Vorbild. |
Gemeinschaftsbildung und Erziehung zu demokratischem Handeln stellen für uns wichtige pädagogische Ziele dar. Eine vertrauensvolle Atmosphäre und eine wertschätzende Umgebung betrachten wir als wesentliche Voraussetzungen für das Gelingen individuellen und selbständigen Lernens. Ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen erreichen wir durch die Verknüpfung der Lerninhalte mit den verschiedenen Lern- und Lebensumfeldern der Kinder und eine breite Methodenvielfalt.
Unsere Schüler*innen können ihre Schule als Lern-, Begegnungs- und Lebensort wahrnehmen, mit klaren Strukturen und getragen von Verständnis, Vertrauen und Verlässlichkeit. Unser Bestreben ist, dabei die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kindes nach Bewegung, Kreativität und Spiel zu berücksichtigen.
Unser Schulalltag ist geprägt von offener Kommunikation, Kooperation sowie Teamarbeit auf allen Ebenen. Die Lernfreude der Kinder und unsere gute Gemeinschaft bilden die beständige Motivation für unsere Arbeit.
(von der Schulgemeinschaft erarbeitet und verabschiedet im Schuljahr 2018/19)
Leitbild der Gesamtschülervertretung
Alle in der Schule bemühen sich um ein freundliches, respektvolles und hilfsbereites Verhältnis miteinander. Wir wollen kein Mobbing, keine Provokationen, keine Gewalt – weder körperliche noch wörtliche.
Wir wollen fair bewertet werden und in einer angenehmen Atmosphäre lernen. Wir respektieren die Grenzen von anderen (alle in der Schule). Wir dürfen unsere Meinung sagen, mitreden und mitbestimmen, z. B. in den schulischen Gremien, im Klassenrat und in der Schulstation.
Schulordnung
In einer großen Gemeinschaft wie unserer Schule müssen alle – Kinder und Erwachsene – bestimmte Regeln beachten und einhalten. Dies ist nicht von heute auf morgen möglich, sondern muss geübt werden. Die Schulordnung soll dabei helfen. Ziel ist es, dass alle, die in unserer Schule lernen und arbeiten, sich gegenseitig achten und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Unsere Schulordnung enthält verschiedene Regeln und Vereinbarungen, die das Zusammenleben unserer Gemeinschaft im Schulgebäude und auf dem Schulhof betreffen. |
Auszüge aus der Schulordnung Einzelne Klassenstufen sind verantwortlich für einen bestimmten Bereich des Schulalltags: Die 3. Klassen übernehmen den Hofdienst. Die 4. Klassen übernehmen eine Patenschaft für die Erstklässler. Die 6. Klassen betreuen den Spieleverleih in den Hofpausen. Goldene Regeln für alle Schulbereiche: Ich gehe mit allen in der Schule freundlich um.Ich verhalte mich rücksichtsvoll. Ich begegne allen respektvoll. Ich übernehme Verantwortung für mich und helfe anderen. Ich beachte die Schulordnung. Ich setze mich dafür ein, dass niemand ausgeschlossen wird. Ich bringe nur mit, was ich für den Schultag brauche. Ich lasse mein Handy auf dem Schulgelände ausgeschaltet in der Schultasche. Ich begegne Konfliktlotsen und Lehrkräften mit Respekt. |
» die gesamte Schulordnung (PDF)
Frühstückspause und Hofpause, Sportplatz, Spielausleihe etc.
Die Pausen geben den Kindern an der Dunant-Grundschule Raum und Zeit für das Frühstück und zum Spielen, Toben etc.
Frühstück
Im Anschluss an die zweite Unterrichtsstunde findet die Frühstückspause von 10 Minuten statt. Der zuvor unterrichtende Lehrer beaufsichtigt hierbei die Schüler. Das Frühstück soll in Ruhe eingenommen werden.
Falls die Kinder nach der zweiten Hofpause wieder hungrig sein sollten, können sie den unterrichtenden Lehrer der vierten Stunde daraufhin ansprechen. Dieser gibt den Schülern dann in angemessener Form die Gelegenheit zum Essen.
Hofpause
Die Hofpause gibt Raum zum Toben, Klettern, Spielen, Spazieren oder einfach nur zum Ausruhen auf einer Bank.
Wichtig: Die Kinder sollen nicht mit dem Essen auf den Hof gehen, denn dafür ist die Frühstückspause da.
Während der Pause sollen die Kinder sich nicht zwischen Essen oder Spielen entscheiden müssen oder sogar beides gleichzeitig machen. Das Frühstück fällt auf die Erde, die Brotdosen und Trinkflaschen werden dort vergessen.
Daraus folgt nicht nur, dass der Hof und Ballplatz ständig gereinigt werden müssen, sondern dass von den Essensresten Tiere angezogen werden, insbesondere Ratten, die eine gesundheitliche Gefahr darstellen, da sie Krankheiten übertragen können. Das wollen wir sowie das Gesundheitsamt vermeiden.
Der kleine Hof beim Neubau ist vor allem für die ersten und zweiten Klassen reserviert. Das heißt, dass sich die älteren Schüler dort nicht aufhalten sollten, damit die Kleinen einen Schonraum haben.
Ball- und Spieleausleihe
Die Schüler der sechsten Klassen sind für die Spieleausleihe zuständig.
Alle Schüler können mit der Spieleausleihekarte dort Spielgeräte ausleihen und müssen diese am Ende der Pause wieder zurückbringen. Dann erhalten die Kinder die Karten zurück. Es ist sinnvoll die Kartenausleihe innerhalb der Klasse nach Plan zu regeln, so dass jeder einmal in der Woche die Gelegenheit zur Ausleihe haben kann. Die Karten werden am Anfang des Schuljahres von dem zuständigen Lehrer an die Klassenlehrer verteilt. Diese geben sie am Ende an den verantwortlichen Lehrer zurück.
Schulhausregelung
Grundsätzlich kommen die Schüler*innen zur ersten Stunde über den Tunnel (Hofdurchfahrt) oder über den Hort (Neubau-Sonneninsel) ins Schulhaus.
Die Frühaufsicht steht ab 7:45 Uhr bis zum Klingeln (Einlasszeichen) um 7.55 Uhr auf dem Schulhof und beaufsichtigt die Schüler.
Die Eltern betreten i.d.R. nicht das Schulhaus.
Eltern, die morgens einen Termin haben oder zu den CeBraGeigern gehören und die Instrumente in die Schule bringen bzw. abholen oder Eltern, die ein krankes Kind abholen müssen, dürfen selbstverständlich ins Schulhaus.
Eine weitere Ausnahmeregelung gibt es für die gerade eingeschulten Kinder:
In derersten Woche nach der Einschulung dürfen die Eltern die Kinder bis zum Klassenzimmer begleiten. Danach werden die Kinder bis zu den Herbstferien wie alle anderen Kinder auch auf dem Schulhof oder falls schon möglich vor der Schule verabschiedet. Die Erstklässler versammeln sich nach ihren Klassen a, b, c, d an einem verabredeten Ort und werden von den Lehrern, die in der ersten Stunde Unterricht haben, dort abgeholt. Gemeinsam üben sie mit Rücksichtnahme auf den ggf. begonnenen Unterricht leise und geordnet durch das Schulhaus zu gehen.
Im Schultagebuch gibt es ein Schreiben der GEV zur Einführung dieser sehr sinnvollen Regel, denn im Vordergrund steht der Schutz unserer Schüler. Das Schulpersonal kennt nicht alle Eltern, Omas und sonstige Verwandte und kann deshalb nicht überprüfen, wer fremd ist und wer nicht.
Deshalb kam es zu dieser sehr praktischen Überlegung. Wenn man einer schulfremden Person begegnet, kann man sie höflich fragen, ob man helfen könne.
Handyverbot
An unserer Schule müssen die Schüler und Eltern zur Handyregelung einen Zettel unterschreiben (s. Anhang). Dieser wird in der Schülerakte abgeheftet.
Wer das Handy dennoch benutzt und sich nicht an die von ihm unterschriebene Regel hält, muss sein Handy dem Lehrer aushändigen. Der/*die Lehrer*in gibt es im Sekretariat bzw. bei der Schulleitung ab. Dort kann sich der*die Schüler*in das Handy am Ende des Schultages abholen.
Wer die Handyregelung mehrfach verletzt, muss das Handy von einer erziehungsberechtigten Person bei der Schulleitung abholen lassen.
Vor dem Areal der Schule/Neubau (Hort) dürfen die Schüler das Handy nicht benutzen.
Diese Regelung wird von den Klassenlehrern am Anfang des Schuljahres erläutert und entsprechend im Klassenbuch vermerkt.